SCHULTERARTHROSKOPIE

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Methode

Minimalinvasive Gelenkspiegelung (Arthroskopie) der Schulter

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Dauer

ca. 30–60 Minuten (je nach Eingriff)

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Erholungszeit

6 Wochen bis 3 Monate – je nach Eingriff

Was ist eine Schulterarthroskopie?

Die Arthroskopie der Schulter ist ein modernes minimalinvasives Verfahren zur Diagnose und Behandlung verschiedenster Schultererkrankungen. Durch kleine Hautschnitte werden eine Kamera sowie feine Instrumente in das Gelenk eingebracht. Damit lassen sich sowohl weichteilige als auch knöcherne Strukturen gezielt untersuchen und behandeln – bei geringerer Belastung für Patient:innen.

Typische arthroskopische Eingriffe

  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea): Entfernung schmerzhafter Kalkeinlagerungen in der Supraspinatussehne, ggf. kombiniert mit Dekompression.
  • Subakromiale Dekompression: Entfernung von Knochenspornen und entzündetem Schleimbeutel beim Impingementsyndrom, Verbesserung der Gleitfähigkeit der Sehnen.
  • Freie Gelenkkörper: Entfernung knorpeliger oder knöcherner Strukturen aus dem Gelenkraum, z. B. bei Arthrose oder nach Trauma.
  • Rotatorenmanschettennaht: Rekonstruktion gerissener Sehnen mit Fadenankern, meist supraspinatusnah, ggf. Bizepstenodese.
  • Labrumrefixation (z. B. Bankart-Läsion): Stabilisierung nach vorderer Schulterluxation durch Refixation des Labrums.
  • AC-Gelenksresektion: Abtragung von knöchernen Anteilen beim schmerzhaften Schultereckgelenk (z. B. bei Arthrose oder chronischer Reizung).

Rehabilitation nach Schulterarthroskopie

Unsere Schulterarthroskopie-Experten

Erfahrene Spezialisten für Schulterarthroskopie und minimalinvasive Chirurgie

Dr. med. Mayer

Dr. med. Ralph Mayer

Facharzt für Orthopädie, orthopädische Chirurgie, Traumatologie des Bewegungsapparates (FMH/Schweiz)