CHEILEKTOMIE BEI HALLUX RIGIDUS

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Methode

Cheilektomie zur Entfernung knöcherner Anbauten am Großzehengrundgelenk

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Dauer

20 bis 40 Minuten

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Erholungszeit

4 bis 6 Wochen

Was ist eine Cheilektomie?

Die Cheilektomie ist ein gelenkerhaltendes Verfahren zur Behandlung eines Hallux rigidus (Arthrose des Großzehengrundgelenks). Ziel ist es, die Beweglichkeit der Großzehe zu verbessern und Schmerzen beim Abrollen zu lindern.

Dabei werden knöcherne Anbauten (Osteophyten) an der dorsalen Gelenkfläche des Großzehengrundgelenks entfernt. Diese Anbauten verursachen oft eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung in der Abrollbewegung und können durch mechanische Reibung eine chronische Reizung hervorrufen.

Ablauf der Operation

  • Kleiner Hautschnitt über dem Großzehengrundgelenk (dorsal)
  • Darstellung des Gelenks und Beurteilung der Knorpelverhältnisse
  • Abtragung der dorsalen Osteophyten (Cheilektomie)
  • Glättung des Gelenkrands und Entfernung freier Gelenkkörper
  • Wundverschluss und Anlage eines Verbandes

Rehabilitation nach Cheilektomie

Die Nachbehandlung nach Cheilektomie zielt auf eine schnelle Wiederherstellung der Beweglichkeit und Reduktion der Schmerzen ab. Eine frühzeitige Mobilisation ist entscheidend.

Unsere Fußchirurgie-Experten

Erfahrene Spezialisten für Fußchirurgie und Hallux rigidus Behandlung

Dr. med. Quarck

Dr. med. Friedrich Quarck

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie