Cheilektomie zur Entfernung knöcherner Anbauten am Großzehengrundgelenk
20 bis 40 Minuten
4 bis 6 Wochen
Die Cheilektomie ist ein gelenkerhaltendes Verfahren zur Behandlung eines Hallux rigidus (Arthrose des Großzehengrundgelenks). Ziel ist es, die Beweglichkeit der Großzehe zu verbessern und Schmerzen beim Abrollen zu lindern.
Dabei werden knöcherne Anbauten (Osteophyten) an der dorsalen Gelenkfläche des Großzehengrundgelenks entfernt. Diese Anbauten verursachen oft eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung in der Abrollbewegung und können durch mechanische Reibung eine chronische Reizung hervorrufen.
Die Nachbehandlung nach Cheilektomie zielt auf eine schnelle Wiederherstellung der Beweglichkeit und Reduktion der Schmerzen ab. Eine frühzeitige Mobilisation ist entscheidend.
Erfahrene Spezialisten für Fußchirurgie und Hallux rigidus Behandlung
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie