Implantation einer inversen Schulterprothese
90 bis 120 Minuten
3 bis 6 Monate
Die inverse Schulterprothese ist ein künstlicher Gelenkersatz, bei dem – im Gegensatz zur anatomischen Variante – die Kugel an der Schulterpfanne befestigt wird und die Pfanne auf dem Oberarm sitzt. Dieses Umkehrprinzip ermöglicht eine Funktion der Schulter auch bei geschädigter oder rupturierter Rotatorenmanschette.
Durch die veränderte Mechanik übernimmt der Deltamuskel die Funktion der fehlenden Sehnen. Diese Technik kommt insbesondere bei irreparablen Rotatorenmanschettenrupturen, komplexen Frakturen und Omarthrosen mit Muskelinsuffizienz zum Einsatz.
Erfahrene Spezialisten für inverse Schulterprothesen und Schulterchirurgie
Facharzt für Orthopädie, orthopädische Chirurgie, Traumatologie des Bewegungsapparates (FMH/Schweiz)