Lapidus-Osteotomie zur Stabilisierung des ersten Mittelfußstrahls
60 bis 90 Minuten
8 bis 12 Wochen
Die Lapidus-Osteotomie ist ein bewährtes Verfahren zur Behandlung eines ausgeprägten Hallux valgus mit Instabilität im ersten Fußstrahl. Dabei wird das Gelenk zwischen dem ersten Mittelfußknochen (Os metatarsale I) und dem medialen Keilbein (Os cuneiforme mediale) operativ versteift (Arthrodese), um eine stabile Achsstellung zu erzielen.
Diese Technik eignet sich besonders bei Hypermobilität, Rezidiven nach Voroperation oder in Kombination mit anderen Korrekturmaßnahmen. Durch die Lapidus-Osteotomie lässt sich nicht nur die Fehlstellung korrigieren, sondern auch eine nachhaltige Entlastung des Vorfußes erreichen.
Die Nachbehandlung nach Lapidus-Osteotomie ist länger als bei anderen Vorfußeingriffen, da eine vollständige knöcherne Ausheilung der Fusion abgewartet werden muss.
Erfahrene Spezialisten für Lapidus-Osteotomie und Fußchirurgie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie