Arthroskopische oder offene Naht gerissener Sehnen der Rotatorenmanschette
60 bis 90 Minuten
3 bis 6 Monate
Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln, deren Sehnen das Schultergelenk stabilisieren und für dessen Bewegung verantwortlich sind. Ein Riss (Ruptur) – meist der Supraspinatussehne – kann zu Schmerzen, Kraftverlust und Bewegungseinschränkung führen. Ziel der Operation ist die Wiederherstellung der Sehnenkontinuität und somit der Schulterfunktion.
Je nach Ausmaß des Schadens erfolgt die Naht arthroskopisch (Schlüssellochtechnik) oder offen. Die Sehne wird mit speziellen Fadenankern am Knochen refixiert. Bei Retraktionen oder schlechter Gewebequalität kann eine zusätzliche Sehnentransfer- oder Patch-Augmentation notwendig sein.
Erfahrene Spezialisten für Rotatorenmanschettennaht und Schulterchirurgie
Facharzt für Orthopädie, orthopädische Chirurgie, Traumatologie des Bewegungsapparates (FMH/Schweiz)