Übertragung einer benachbarten Muskel-Sehnen-Einheit zur Wiederherstellung der Schulterfunktion
90 bis 120 Minuten
4 bis 6 Monate
Der Sehnentransfer ist ein operatives Verfahren zur Wiederherstellung der Schulterfunktion bei irreparablen Sehnenrupturen – meist der Rotatorenmanschette. Dabei wird eine benachbarte Sehne (z. B. Latissimus dorsi oder unterer Trapezius) umgeleitet und an einer neuen Ansatzstelle fixiert, um ausgefallene Bewegungsfunktionen zu ersetzen.
Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Schulterbeweglichkeit zu verbessern und ein aktives Heben und Drehen des Arms wieder zu ermöglichen. Der Eingriff ist eine anspruchsvolle, individuell geplante Maßnahme bei jungen, aktiven Patienten oder als Alternative zur Schulterprothese.
Erfahrene Spezialisten für Sehnentransfer und Schulterchirurgie
Facharzt für Orthopädie, orthopädische Chirurgie, Traumatologie des Bewegungsapparates (FMH/Schweiz)