SPRUNGGELENKBURSEKTOMIE

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Methode

Arthroskopische oder offene Bursenentfernung

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Dauer

30 bis 60 Minuten

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Erholungszeit

2 bis 6 Wochen

Was ist eine Sprunggelenkbursektomie?

Die Sprunggelenkbursektomie ist ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung von entzündeten oder vergrößerten Schleimbeuteln (Bursen) im Bereich des Sprunggelenks. Diese können durch chronische Reizung, Überlastung oder entzündliche Erkrankungen entstehen und zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen.

Häufige Indikationen sind die Haglund-Exostose (Fersensporn), chronische Achillessehnenentzündungen oder Bursitis im Bereich der Achillessehne. Die Operation kann arthroskopisch oder offen durchgeführt werden, je nach Lokalisation und Ausmaß der Beteiligung.

Ablauf der Operation

  • Lokale oder Regionalanästhesie
  • Hautschnitt über der betroffenen Bursa
  • Freilegung und vollständige Entfernung der entzündeten Bursa
  • Gleichzeitige Behandlung von Begleitpathologien (z.B. Knochensporne)
  • Wundverschluss und steriler Verband
  • Anlage eines Kompressionsverbandes

Rehabilitation nach Sprunggelenkbursektomie

Die Rehabilitation nach einer Sprunggelenkbursektomie zielt darauf ab, die Wundheilung zu unterstützen und die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Unsere Fuß-Experten

Erfahrene Spezialisten für Sprunggelenkchirurgie und Bursenentfernung

Dr. med. Quarck

Dr. med. Friedrich Quarck

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Prof. Dr. med. Bode

Prof. Dr. med. Gerrit Bode

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zusatzbezeichnung spezielle Unfallchirurgie