Durch vorangegangene Verletzungen des Ellenbogengelenks oder degenerative Prozesse kommt es zu einer Beschädigung oder Abnutzung des Knorpels. Ist der Überzug aus Knorpel beschädigt, kommt es zu größerer Reibung, Schmerzen beginnen.
Anfangs besteht ein Schmerz in der Ellenbeuge oder um die Außen am Gelenkknochen, später kommt es zu reibenden Geräuschen und Knacken mit Überspringen beim Bewegen. Das Bewegen insbesondere das Strecken fällt schwer, Sport schmerzt und das Ellenbogengelenk schwillt an. Manchmal ist die Haut drumherum sogar richtig heiss.
Leichter unangenehmer Druck bis hin zu massiven stechenden Schmerzen ist möglich
Der Knorpelabrieb reizt das Gelenk. Dieses reagiert mit Flüssigkeitsbildung
Durch die vermehrte Durchblutung des gereizten Gelenkes erscheint es wärmer
Blockaden, Einklemmungen, Schnappen, Klicken, Reiben
Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Verletzungen, angeborene Fehlbildungen bis hin zu Überlastungen in Sport, Alltag und Beruf.
Solange nur Verhärtungen in der Hand vorhanden sind, sollte noch nicht operiert werden. Erst, wenn der Finger nicht mehr ganz zu strecken ist, ist eine Handoperation sinnvoll. Durch die Operation kann die Erkrankung nicht vollständig geheilt werden. Auch bei einer gut durchgeführten Operation ist ein Wiederkommen der Knoten oft nicht zu verhindern. Allerdings sollte auch nicht zu lange gewartet werden, da es sonst zur Versteifung der Gelenke kommen kann
Erfahrene Spezialisten für Ellenbogengelenkverschleiß und Ellenbogenchirurgie
Fachärztin für Chirurgie<br>Zusatzbezeichnung Handchirurgie