Der Bruch eines Fingerknochens ist meistens die Folge direkter Gewalteinwirkung. Sie werden häufig nach Stürzen oder Sportunfällen diagnostiziert und können in allen Fingergliedern auftreten. Je nach Unfallmechanismus kommt es zum Bruch des Knochens im Bereich der Basis, des Schaftes, des Köpfchens oder des Nagelkranzes, zusätzlich kann auch das angrenzende Gelenk mitbetroffen sein.
Typische Symptome eines Fingerbruchs sind Schmerzen, Schwellung, Bluterguss und eine eingeschränkte oder schmerzhafte Fingerbewegung – manchmal auch eine sichtbare Fehlstellung.
Der Finger ist blau-violett verfärbt und dick.
Das Strecken des Fingers oder das Schließen zur Faust sind aufgrund der Schmerzen nicht möglich.
Der Finger steht schief oder behindert die anderen Finger beim Bewegen.
Aufgrund des Bruches ist der Finger geschwollen, blau und schmerzhaft. Der Bruch kann unverschoben sein. Durch eine Verschiebung und Verdrehung der Knochenbruchstücke kann eine Fehlstellung der Finger bestehen. Dies kann zum Teil auch erst in der Bewegung auffallen. Eine Röntgendiagnostik zeigt die Lokalisation und das Ausmaß des Bruches. Manchmal ist zusätzlich ein CT oder ein DVT notwendig, um feine Risse besser zu erkennen.
Die Behandlung einer TFCC-Läsion richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung – sie reicht von Ruhigstellung und Physiotherapie bis hin zur arthroskopischen Operation bei anhaltenden Beschwerden.
Erfahrene Spezialisten für Finger- und Mittelhandfrakturen und Handchirurgie
Fachärztin für Chirurgie<br>Zusatzbezeichnung Handchirurgie