FINGER- ODER HANDFRAKTUR

Fingerbruch – was bedeutet das?

Der Bruch eines Fingerknochens ist meistens die Folge direkter Gewalteinwirkung. Sie werden häufig nach Stürzen oder Sportunfällen diagnostiziert und können in allen Fingergliedern auftreten. Je nach Unfallmechanismus kommt es zum Bruch des Knochens im Bereich der Basis, des Schaftes, des Köpfchens oder des Nagelkranzes, zusätzlich kann auch das angrenzende Gelenk mitbetroffen sein.

Symptome

Typische Symptome eines Fingerbruchs sind Schmerzen, Schwellung, Bluterguss und eine eingeschränkte oder schmerzhafte Fingerbewegung – manchmal auch eine sichtbare Fehlstellung.

Sschwellung Finger Icon

Hämatöse Schwellung

Der Finger ist blau-violett verfärbt und dick.

Krämpfe Finger Icon

Bewegungseinschränkung

Das Strecken des Fingers oder das Schließen zur Faust sind aufgrund der Schmerzen nicht möglich.

Bewegungseinschränkung Ellenbogen Icon

Fehlstellung

Der Finger steht schief oder behindert die anderen Finger beim Bewegen.

Wie wird die Verletzung festgestellt?

Aufgrund des Bruches ist der Finger geschwollen, blau und schmerzhaft. Der Bruch kann unverschoben sein. Durch eine Verschiebung und Verdrehung der Knochenbruchstücke kann eine Fehlstellung der Finger bestehen. Dies kann zum Teil auch erst in der Bewegung auffallen. Eine Röntgendiagnostik zeigt die Lokalisation und das Ausmaß des Bruches. Manchmal ist zusätzlich ein CT oder ein DVT notwendig, um feine Risse besser zu erkennen.

Behandlungsmöglichkeiten einer Fingerfraktur

Die Behandlung einer TFCC-Läsion richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung – sie reicht von Ruhigstellung und Physiotherapie bis hin zur arthroskopischen Operation bei anhaltenden Beschwerden.

Nicht-operativ

Operativ

Unsere Hand-Experten

Erfahrene Spezialisten für Finger- und Mittelhandfrakturen und Handchirurgie

Dr. med. Warncke

Dr. med. Manuela Warncke

Fachärztin für Chirurgie<br>Zusatzbezeichnung Handchirurgie