Die Rotatorenmanschette ist ein wichtiger Muskel- und Sehnenverbund, der das Schultergelenk stabilisiert und für die Beweglichkeit des Arms sorgt. Sie besteht aus vier Muskeln: M. supraspinatus, M. infraspinatus, M. subscapularis und M. teres minor. Diese Muskeln umgeben das Schultergelenk wie eine Manschette – daher der Name – und ermöglichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Stabilisieren des Arms.
Verletzungen oder Verschleiß der Rotatorenmanschette sind häufig, insbesondere bei Sportlern (z. B. Tennis, Schwimmen, Wurfsportarten), handwerklich tätigen Personen und Menschen ab dem mittleren Lebensalter durch degenerative Prozesse. Eine Rotatorenmanschettenruptur kann als Teil- oder vollständiger Sehnenriss auftreten und erfordert eine spezialisierte Behandlung.
Das Team der Praxisklinik2000 verfügt über langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung von Rotatorenmanschettenverletzungen und bietet sowohl konservative als auch operative Therapieoptionen an.
Die Rotatorenmanschette ist ein wichtiger Muskel- und Sehnenverbund, der das Schultergelenk stabilisiert und für die Beweglichkeit des Arms sorgt. Sie besteht aus vier Muskeln:
Diese Muskeln umgeben das Schultergelenk wie eine Manschette – daher der Name – und ermöglichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Stabilisieren des Arms.
Verletzungen oder Verschleiß der Rotatorenmanschette sind häufig, insbesondere bei:
Typische Krankheitsbilder:
Eine Schädigung der Rotatorenmanschette kann zu erheblichen Funktionsstörungen der Schulter führen. Unbehandelt können Rotatorenmanschettenrupturen zu einer chronischen Instabilität und fortschreitenden Verschlechterung der Schulterfunktion führen. Besonders bei aktiven Menschen und Sportlern ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Wichtig: Akute Schulterschmerzen nach einem Sturz oder einer Verletzung sollten immer rasch abgeklärt werden.
Das Heilungspotenzial hängt von der Größe des Risses, dem Alter des Patienten und der Dauer der Beschwerden ab. Kleinere Risse können unter konservativer Therapie ausheilen, während größere Risse oft eine operative Versorgung erfordern. Die Prognose ist bei rechtzeitiger Diagnose und adäquater Therapie in den meisten Fällen gut.
Eine Schädigung der Rotatorenmanschette äußert sich typischerweise durch charakteristische Beschwerden, die sich je nach Ausmaß der Verletzung unterscheiden können.
Schmerzen beim Heben des Arms über Schulterhöhe, besonders bei Überkopfbewegungen
Besonders beim Liegen auf der betroffenen Seite auftretende nächtliche Schmerzen
Kraftverlust im Arm und eingeschränkte Beweglichkeit der Schulter
Die Abklärung einer Rotatorenmanschettenruptur erfolgt durch eine systematische Diagnostik, die verschiedene Untersuchungsmethoden kombiniert, um eine präzise Diagnose zu stellen und die optimale Therapie zu planen.
Die klinische Untersuchung ist der erste Schritt zur Diagnose. Dabei werden spezifische Tests durchgeführt, um die Funktion der Rotatorenmanschette zu beurteilen und Schmerzen zu lokalisieren.
Röntgenaufnahmen dienen zur Darstellung knöcherner Veränderungen, wie Kalkablagerungen oder arthrotische Veränderungen im Schultergelenk.
Die MRT ist die wichtigste bildgebende Methode zur Beurteilung von Sehnen und Muskeln der Rotatorenmanschette. Sie zeigt Risse, degenerative Veränderungen und begleitende Pathologien.
Falls kein MRT möglich ist, kann eine CT-Untersuchung durchgeführt werden, um knöcherne Strukturen und deren Beziehung zu den Weichteilen zu beurteilen.
Der Ultraschall wird in der Regel postoperativ eingesetzt, um den Heilungsverlauf zu kontrollieren und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Die Behandlung einer Rotatorenmanschettenruptur richtet sich nach der Größe des Risses, dem Alter des Patienten, der Aktivität und den individuellen Beschwerden. Bei rechtzeitiger Diagnose und adäquater Therapie ist die Prognose in den meisten Fällen gut.
Bei Teilrissen oder Reizzuständen kann eine konservative Therapie erfolgreich sein.
Bei unfallbedingtem Riss, vollständigem Riss oder Versagen der konservativen Maßnahmen.
Die Nachbehandlung nach einer Rotatorenmanschettenoperation ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der Therapie.
Besonders wichtig sind die konsequente Nachbehandlung und das Vermeiden von Überlastung in der Heilungsphase.
Bei rechtzeitiger Diagnose und adäquater Therapie ist die Prognose in den meisten Fällen gut. Besonders wichtig sind die konsequente Nachbehandlung und das Vermeiden von Überlastung in der Heilungsphase.
Die Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten ist je nach Ausmaß der Verletzung und der gewählten Therapie in der Regel nach 6-12 Monaten möglich.
Erfahrene Spezialisten für Rotatorenmanschettenrupturen und Schulterchirurgie
Facharzt für Orthopädie, orthopädische Chirurgie, Traumatologie des Bewegungsapparates (FMH/Schweiz)